3.oktober, hinton
heute verbrachten wir 5 stunden in einem der grössten indooreinkaufszentren: der west edmonton mall. die mall ist ca. so gross wie die scs, wenn man das komplette gelände überdacht. auf 2 ebenen befinden sich knapp 800 shops mit waren aus allen bereichen.
- Schiff und Seehundshow in der Mall
nicht nur die grösse sondern auch einige extras machen die mall zu etwas besonderem: ein eishockeyfeld, ein segelschiff in orginalgrösse, becken für seehundshow, riesenhallenbad und einige „kleinere“ themenparks. bettinas kamera hat den geist aufgegeben, aber gottseidank gabs in der mall ersatz.
- Eislaufplatz -/ feld
um manfreds einkaufdrang zu stillen ging es noch zu einem mega-eishockeyshop. und der war wirklich gross. es gab wirklich alles was das hockeyherz begehrt, aber leider gibt es nicht so viele koffer um alles einzupacken….gegen 16h brachten wir die ersten 260km auf dem weg zurück nach vancouver hinter uns. wir übernachteten in hinton.
- Hockeyshop in Edmonton
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2.oktober, edmonton
heute vormittag besuchten wir die letzten punkte unserer nationalpark-tour. kurz ausserhalb von jasper begegneten uns zwei elche, wovon einer leider am vorderbein verletzt war. hilfe in form der parkranger war aber schon unterwegs. vom unbeschädigten exemplar konnte bettina ein close-up shooten.
- Ein Elch (mit 99%iger Sicherheit)
die restlichen drei besichtigungen standen wieder im zeichen des wassers. der maligne-canyon hat 6 übergänge in form von brücken, wobei wir die ersten zwei überquert haben. der fluss mit dem selben namen bahnt sich seinen weg durch enge schluchten.
- Maligne Canyon
weiter gings zum mysteriösen medicine lake, welcher von einem unterwasserzufluss versorgt wird. durch die verschiedenen wasserstände des sees glaubten die indianer früher an zeichen manitous. der schlusspunkt war ein besuch am 22km langen lake magline. auf der fahrt nach edmonton verabschiedete sich noch eine herde dickhornschafe von uns.
- Manfred am Medicine Lake
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1.oktober, jasper
den heutigen tag liessen wir ausnahmsweise einmal ruhig angehen. als wir um 10.30 am lake annette ankamen, wurden wir von zwei wapitis (weiblich) herzlich ignoriert. immerhin liessen sie sich fotografieren. dann ging es 2,4 km rund um den see.
- Wapiti-Hirsch weiblich
neben dem lake annette kamen wir am lake edith und lake patricia vorbei. keine ahnung warum die alle frauennamen haben. jedenfalls können sich alle drei sehen lassen.
- Lake Annette spiegelt sich selbst
hier sind die eichhörnchen viel kleiner als bei uns, aber genauso unbekümmert und hungrig. einen vertreter seiner art haben wir beim jausnen erwischt. der/die kleine hat uns auf den geschmack gebracht und so picknickten wir am nachmittag am lake pyramid inklusive sandstrand und 24° C. ausklingen liessen wir den ruhigen tag auf einer parkbank in jasper.
- Kanadische Eichhörnchen haben auch Hunger
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30.september, jasper
bei strahlend blauem himmel begannen wir unseren trip durch den np jasper. gleich zu beginn konnten uns die tangle falls beeindrucken. auch ein dickhornschaf war auf der strasse unterwegs, fotografieren liess es sich aber nicht…mistvieh.
- Tangle Falls in Jasper
wie überall gibt es auch im jasper np viele viele bäume, seen, berge und vor allem wasserfälle. ein besonderes exemplar sind die athabasca falls. sie sind zirka 23 meter hoch und wegen der kraft, mit der das wasser durch den engen spalt stürzt bekannt.
- Wagemutiger Manfred vor den Athabasca Fällen
auf einem seitenhighway liefen einige kamikaze-eichkatzerln direkt vor dem auto über die strasse. wir glauben an eine mutprobe :-). dank guter bremsen haben sie überlebt. nachdem wir das städtchen jasper (sehr idylisch und ruhig) kurz besichtigt haben ging es mit der seilbahn auf den mount whistler. von oben hatten wir einen tollen blick auf jasper und die ca.10 seen.
- Panorama von Jasper mit Bettina
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29.september, saskatchewan crossing
wir haben hier ja schon viele schöne seen gesehen. der peyto lake hat aber alles übertroffen – türkises wasser und beeindruckende berge im hintergrund. leider wurde die idylle von einem reisebus mit 50 asiaten gestört und ich kann nur sagen, es ist wirklich wie im film: klick, klick, klick, jeder macht ein foto, arigato rein in den bus und auf zum nächsten punkt.
- Peyto Lake
der restliche teil von banff, entlang des icefield parkway ist von gletschern gesäumt. apropos: am nachmittag gönnten wir uns eine fahrt auf den athabasca gletscher. mit einem truck für 50 personen und reifen so groß wie bettina, gings in die höhe. oben war es nur 5 grad kälter als bei der basisstation.
- Ein Teil des Athabasca Gletschers
am gletscher selbst durften wir uns nur begrenzt bewegen (radius ca.50m nach allen seiten). vom darüberliegenden eisfeld das 6 gletscher speist und 325qm groß ist bekamen wir leider nur zahlen geliefert. (so groß wie vancouver bzw. 90x der central park) raufgehen durften wir nicht, schade das hätte uns mehr interessiert als der gletscher. trotzdem ein sehr aufschlussreicher trip.
- Reines Gletscherwasser
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