8.oktober, montreal
nach einem guten frühstück in form von crepes machten wir uns trotz trüben wetters auf den weg. ziel war der hausberg der montreal auch den namen gab – der mont royal. gleichzeitig ist der hausberg auch ein park mit zahlreichen stufen. (nach den ersten 102 haben wir aufgehört zu zählen) anschließend an den park liegen zwei friedhöfe in welchen der indian summer, spät aber doch, endlich zu sehen ist.
- Indian Summer am Notre Dame Friedhof
das berühmteste gebäude montreals liegt gleich links neben den friedhöfen. das oratoire st.joseph ist eine kirche die wie lourdes für einige „heilungen“ bekannt ist. von der terrasse aus hatten wir einen schönen panoramablick auf die stadt. regen verhinderte dann unseren besuch auf der insel im hafen montreals.
- St. Joseph’s Oratory
so entschieden wir uns für eine fahrt mit der metro in die innenstadt. die u-bahn fährt anders als unsere auf gummirädern, ist aber viel lauter. in der city angekommen machten wir der basilique notre-dame unsere aufwartung. das innenleben ist ziemlich pompös. fast alles vergoldet, riesige pfeifenorgel etc. wie man es von unseren aushänge-kirchen eben auch gewohnt ist. morgen brechen wir unsere zelte in montreal zunächst einmal ab und reisen weiter in die hauptstadt ottawa.
- Altarbereich der Basilique Notre-Dame
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7.oktober, montreal
übrigens: wir haben nur noch 6 stunden zeitdifferenz!
am vormittag regnete es noch leicht, aber wir wagten uns trotzdem in die altstadt. wir spazierten durch die altstadt richtung hafen und kamen an einigen historischen gebäuden und vielen baustellen vorbei.
- historisches und modernes liegen hier eng beieinander
am nachmittag, nachdem wir in unser neues hotel (mit lift 🙂 ) eingecheckt hatten, erkundeten wir die innenstadt mit ihren vielen hochhäusern und unter anderem auch die weitläufige mc gill universität.
- hochhäuser in montreal
auch montreals ville souterraine („eine stadt unter der stadt“, ganz centre-ville ist untertunnelt) haben wir besucht. man kann dort shoppen und essen, aber nachdem sich das wetter besserte wollten wir nicht lange unter tage bleiben. also ging es bald wieder hinauf ins richtige leben. morgen werden wir unsere tour durch montreal fortsetzen.
- Montreals Hauptbahnhof
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6.oktober, montreal
um 8.50 traten wir unseren 5 stunden flug gen osten an. bei sonnenschein verließen wir vancouver, bei regen erreichten wir montreal. bettina hat etwas zu sagen (manfred hat ja nicht hingeschaut): der flug war sehr schön, wunderschöne sicht auf die berge, wälder und auf ca 3 mio seen und flüsse. bettina ende.
das neue auto, ein jeep grand cherokee laredo 4×4 (also genau das richtige für die stadt 🙂 ) , funktioniert ganz ohne schlüssel. die fahrt im regen mit dem neuen auto (nennen wir es fahrt – oder eher stop & go im stau) im dunkeln, in einer fremden stadt mit nur französischen verkehrstafeln war abenteuerlich. das navi war auch keine große hilfe – wie bisher. am ende haben wir das hotel doch noch gefunden und schleppten uns und unser gepäck in den 3.stock – ohne lift. manfred war eh nicht sauer, erst nachdem er im tv durch lauter französisch-sprachige sendungen zappen mußte. 🙂
also alles in allem ein gelungener tag! bis morgen!
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5.oktober, vancouver
heute besuchten wir die capilano-suspensionbridge in einem naturpark. die brücke ist 137m lang und hängt in einer höhe von 70m über einem canyon. sie ist aber viel stabiler als jene in indiana jones 2. somit war es für uns kein problem sie zu bezwingen – sogar 2x.
- Capilano-Suspension-Bridge
der angrenzende regenwald bzw. mit kleinen holzbrücken versehene park konnte uns nach der np-tour nicht mehr sonderlich beeindrucken, ist aber sehr nett aufgebaut. den nachmittag verbrachten wir auf granville island.
- Ein lustiger Betonmischer bei der Arbeit auf Granville Island
granville island ist wie ein grösserer wiener naschmarkt mit kunst und kulturviertel. sogar die university of art & design ist dort und alles ist sehr bunt (siehe bild).
damit haben wir unseren letzten tag im westen abgeschlossen. morgen um 8.50 geht es mit dem flieger nach montreal.
bettina verabschiedete sich noch von ihren neuen freunden, den bären.
au revoir!
- Bettina (rechts)
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4.oktober, vancouver
heute bestritten wir teil 2 unserer 1150 km-reise zurück nach vancouver. bei der fahrt durch den jasper np wurden wir auch diesmal nicht enttäuscht – 2 elche lieferten sich einen freundschaftlichen kampf.
- Die Kampfelche
wir genossen noch ein letztes mal die schöne landschaft. dabei störten nur einige baustellen, die wir aber mittlerweile ja schon kennen. übrigens haben wir alberta verlassen und sind wieder in bc, somit haben wir wieder 9 stunden zeitunterschied. morgen steht ein besuch der capilano suspension bridge auf dem plan, obwohl manfred noch überlegt. er ist kein indiana jones.
- Fahrt nach Vancouver
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