23.oktober, riviere-du-renard
heute gegen 11h hörte es endlich auf zu regnen und wir bekamen die küstenlandschaft endlich einmal bei ein wenig sonnenschein zu sehen. zunächst ging es weiter richtung südwesten bis nach bonaventure. die temperatur betrug gefühlte -10°, der wind blies einem frisch ins gesicht. schöne landschaft wohin man sah. die südküste hat sanftere züge als der norden mit den schroffen felsen.
- Der berühmte Felsen von Perce
oft haben wir den felsen von perce – übrigens das am zweitmeisten fotografierte motiv in kanada nach den niagarafällen – schon erwähnt. heute gibt es das erste bild des rotbraun gefärbten monolithen. bei ebbe kann man sogar zu fuss zum felsen hinübergehen.
- Bettina macht die Küste unsicher
auch der rest des ufers schaut nicht schlecht aus. manchmal gibt es sogar schmale streifen von sandstränden. diese sind dann auch leicht rotbraun gefärbt wie die felsen. in bonaventure machten wir kehrt und ab jetzt geht es dieselbe strecke wieder zurück – diesmal bei sonnenschein, denn der ist für die nächsten 2 tage angesagt.
- Viel Wasser, schroffe Felsen und wenn ein Strand, dann Sandstrand
bettina will jetzt auch hier ein haus haben….aber sie bekommt als vegetarierin hier nicht viel zu essen…..somit hätten wir das auch besprochen. gegen abend kehrten wir im ort rivière-du-renard – im einzig offen hotel der umgebung – ein.
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22.oktober, percé
2:0 für die wetterfrösche. auch heute hat es den ganzen tag geregnet. und das bei einer fahrt von 500 km. dabei soll die strecke richtung atlantik wunderschön sein – ist sie auch, mit sonne wäre es aber bestimmt noch besser. aber wir wollen ja nicht unzufrieden sein. das meer hat auch bei stürmischem wind seine reize, hohe wellen die an die felsige küste schlagen – wow!
- Die schroffe Küste vor Perce
ein hotel zu finden ist schon eine herausforderung…anscheinend sind wir hier die letzten touristen. das hotel in percè in dem wir schließlich gelandet sind (übrigens sehr schön mit ausblick auf gestern erwähnten roten felsen) hat seit heute geschlossen. die nette besitzerin hat uns trotzdem ein zimmer gegeben. wir haben das hotel also komplett für uns. mal sehen wo wir morgen landen, wir haben ja ein großes auto 🙂
- Trotz Regen hat die Landschaft ihre Reize
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21.oktober, rimouski
nachdem wir bisher vom wetter ziemlich verwöhnt waren, haben wir für die letzte woche (abreise 28.10.) 5 tage regen vorhergesagt bekommen. aber das muß ja nicht stimmen. jedenfalls sind wir heute zu unserem letzten grossen trip aufgebrochen. entlang der route 132 – küstenstraße auf der gaspe-halbinsel – zum roten felsen in perce. (der ist so toll wie die heilige handgranate von antiochia :-)).
- Vogelkolonie an der Küstenstrasse
wie man an den trüben bildern sieht hatten die wetterfrösche für heute recht. auf der ganzen fahrt hat es geregnet, erst als wir in rimouski (quartier) ankamen wurde es besser. dort haben wir gleich gegenüber von unserem quartier einen historischen leuchtturm, welcher natürlich schon gleschlossen hat. closed for season schilder sehen wir seit letzter woche öfter. wir waren zwar noch nie in friesland, aber wir finden hier sieht es genauso aus….
- Bettina an der Rimouski-Küste
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20.oktober, quebec city
diesmal haben wir in weiser vorraussicht ein hotel in der altstadt gemietet. somit konnten wir in der früh gleich losgehen. der reiseführer hat nicht gelogen – quebec citys stadtteile (base ville / haute ville) liegen wirklich auf verschiedenen höhenebenen. somit geht es dauernd rauf und runter – stufen in rauhen mengen.
- Quebecs Altstadt von oben
nach dem besuch am aussichtsturm (221m) ging es zum parlament, rathaus, kirchen und anderen historischen stellen. hoch über der altstadt thronen zwei gebäude. die zitadelle (die größte nordamerikanische verteidigungsanlage, die nie einen ernstfall erlebt hat) und das altehrwürdige hotel chateau frontenac. beide liegen knapp oberhalb des st.lorenz flusses.
- Das günstigste Zimmer kostet 250$ – Chateau Frontenac
die innenstadt ist sehr bunt und viele historische häuser säumen die engen gassen. von hektik wie in anderen großstädten ist hier nicht viel zu spüren. wenn nur die ständigen steigungen und stufen nicht wären….würden wir doch glatt überlegen herzuziehen.
- Base Ville – Quebec Citys Altstadt
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19.oktober, quebec city
heute fuhren wir 785km von huntsville nach quebec city. knappe 9 stunden im auto brachten uns an den bisher östlichsten punkt unserer reise. nach einem 2-tägigen aufenthalt in quebec city sollte es weiter in den süden auf quebecs gaspe-halbinsel gehen. wir werden sehen ob das wetter mitspielt.
- Achtung: Schilderkollision?? – Vorsicht: Windböe
falls ihr es noch nicht wusstet: höchstgeschwindigkeit am highway: 110km/h. auf freilandstrassen 80 bis 90km/h in der stadt 50km/h. in quebec gilt das zwar auch, es hält sich aber ausser uns keiner daran. blinken beim spurwechsel ist auch nicht drinnen. die schilder und meldungen auf den leds sind eigentlich alle nur in französisch gehalten, was manchmal doch für verwirrung sorgt.
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